Burgenland Bierwirt des Jahres 2022
„Gotthardts Bank“ in Oberwart ist Burgenlands Bierwirt 2022
Rene Decker (Stiegl, li.) überreichte die Auszeichnung zum „Wirtshausführer Bierwirt des Jahres“ im Burgenland an Serviceleiter Andras Toth.
„Gotthardts Bank“ in Oberwart ist Burgenlands Bierwirt 2022
Rene Decker (Stiegl, li.) überreichte die Auszeichnung zum „Wirtshausführer Bierwirt des Jahres“ im Burgenland an Serviceleiter Andras Toth.
Es sind nach wie vor schwierige Zeiten für die österreichische Gastronomie. Wiederholte Lockdown-Phasen und der daraus resultierende Fachkräftemangel machen der gesamten Branche zu schaffen. Umso mehr gilt es jetzt, die GastgeberInnen des Landes zu unterstützen und vor den Vorhang zu holen. Und so wurde auch in diesem Jahr wieder die Auszeichnung „Bierwirt/Bierwirtin des Jahres“ an ausgewählte GastwirtInnen verliehen, die sich in besonderem Maße der Pflege der Bierkultur widmen. In Wien sicherte sich diesmal das Restaurant „Ludwig van“ den begehrten Titel.
Die Pflege der heimischen Bierkultur ist auch ein wichtiger Teil der österreichischen Gasthauskultur. Seit mehr als zwei Jahrzehnten kürt der „Wirtshausführer“ gemeinsam mit Stiegl in jedem Bundesland sowie in Südtirol die „BierwirtInnen des Jahres“. Für Stiegl-Eigentümer Dr. Heinrich Dieter Kiener ist das – gerade in Zeiten wie diesen – auch ein Zeichen der besonderen Wertschätzung: „Die heimischen Unternehmen und besonders die Gastronomiebetriebe sind seit vielen Monaten vor enorme Herausforderungen gestellt – umso mehr ist es uns ein Bedürfnis, die heimischen Gastwirtinnen und Gastwirte vor den Vorhang zu holen und sie bewusst zu stärken. Als österreichisches Familienunternehmen wollen wir für die vielen Betriebe gerade in schwierigen Zeiten ein verlässlicher Partner sein.“
Bei der Auswahl und Bewertung legte die Jury in bewährter Weise das Augenmerk vor allem auf die Zapf- und Glaskultur, das Service und das kulinarische Know-how rund ums Bier. Beurteilt wurde auch nach den Kriterien, wie gut das jeweilige Speisenangebot zu den Bierspezialitäten passt, sowie „Kochen mit Bier“. Die traditionelle, feierliche Übergabe in der Stiegl-Brauwelt im Herbst musste pandemiebedingt erneut abgesagt werden. Die „Wirtshausführer Bierwirte 2022“ wurden in ihren Betrieben in den Bundesländern ausgezeichnet.
„Gelebte Bierkultur im Burgenland“ ausgezeichnet
Im Burgenland fiel die Wahl heuer auf das Café-Restaurant „Gotthardts Bank“ im Zentrum von Oberwart. Der erfahrene Gastronom Franz Gotthardt bietet den Gästen in seinem Kultlokal eine Vielfalt an kulinarischen Genüssen. Das Angebot reicht von vielseitigen Frühstücksvariationen mit frischem Gebäck aus der eigenen Bäckerei über Burger, Burritos, Veggie-Gerichte oder Pizza aus dem Holzofen bis hin zu köstlichen Kuchen und unzähligen Eisbecher-Varianten mit hausgemachtem Eis. Im Sommer lädt der Gastgarten zum Genießen ein. Das trendige Café im Industrial Style bietet ein modernes Ambiente mit italienischem Flair und ist auch der perfekte Ort für ein gepflegtes Afterwork am Feierabend, besonders beliebt sind die erfrischenden Cocktails sowie die große Auswahl an Stiegl-Bieren, die hier hingebungsvoll gezapft werden.
Wirtshausführer Bierwirte in neun Bundesländern & Südtirol
Als „Bierwirte des Jahres 2022“ wurden weiters ausgezeichnet: Oliver Jauk vom Restaurant „Ludwig van“ (Wien), Christian Keller vom „Gasthof Keller“ (Gumpoldskirchen/ Niederösterreich), Melanie und Michael Leitner vom Hotel „Metzenhof“ (Kronstorf/ Oberösterreich), Margit und Hannes Brandstätter vom Gasthof Rohrerwirt (Grossarl/Salzburg), Andreas Morolz vom „Gasthof Kropf“ (Griffen/Kärnten), Christina und Christian Schoberleitner vom „Martinshof“ (St. Martin im Sulmtal/Steiermark), Andrea Posch und Martin Huber vom „Mocking Wirtshaus“ (Kitzbühel/Tirol), Daniela Pfefferkorn vom Hotel-Restaurant „Goldener Berg“ (Oberlech/ Vorarlberg) sowie Ilse und Arno Kaslatter vom „La Stua“ (Wolkenstein/Südtirol).
„Wirtshaus-Trends“ im Wirtshausführer Österreich
In der neuen Ausgabe stellt der Wirtshausführer insgesamt 1.000 Genießer-Wirtshäuser in Österreich, Südtirol sowie an der Adria und in Friaul, Istrien und Slowenien vor. Handverlesene Empfehlungen von erfahrenen Kulinarik-Redakteuren geben einen Überblick, wo man gut essen, trinken und auch schlafen kann bzw. welche Gastronomen besonders „nachhaltig wirten“. Neu aufgenommen wurden in diesem Jahr 71 Lokale. Die Herausgeber, Renate Wagner-Wittula sowie Elisabeth und Klaus Egle, widmen sich in der 23. Ausgabe auch wieder den aktuellen Gastronomie-Trends sowie den Veränderungen in der Branche: „Ein Jahr der Recherche in diesen herausfordernden Zeiten zeigt klar, dass das Wirtshaus der Zukunft anders aussehen wird, als wir es bisher gewohnt sind.“ Neue Services wie etwa Take-Away, entstanden durch wiederholte Lockdowns, seien ein Indikator für flexibles und innovatives Unternehmertum. „Eine ganz wesentliche Erkenntnis aus der Corona-Pandemie ist jedoch, dass das Wirtshaus als ‚Begegnungszone‘ für alle Generationen unverzichtbar ist und bleibt“, so die Herausgeber. Der beliebte Gastronomie-Guide steht als Buch, als APP und in Form der Online-Plattform www.wirtshausfuehrer.at zur Verfügung.
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